#WeFound Success

Together

#wefound ist ein von der FFG gefördertes Kooperationsprojekt mit SENA, das sich der Förderung von Frauen im ländlichen Raum Österreichs widmet, indem es die Gründung von Unternehmen mit positiven ökologischen oder sozialen Auswirkungen unterstützt.


UNSERE FORSCHUNGSFRAGE

Wie können Frauen* in strukturell benachteiligteren, ländlichen Regionen in Österreich beim Wunsch einer Gründung mit Wirkung stärker unterstützt werden?

Welche Formate, Tools, Methoden, Angebote, Möglichkeiten, Partnerschaften, etc. sind erfolgversprechend im Hinblick auf die Herausforderungen der Zielgruppe?

ÜBER DAS FORSCHUNGSPROJEKT


#WEFOUND

EIN KOOPERATIONSPROJEKT MIT SENA, GEFÖRDERT DURCH DIE FFG

Gemeinsam in einem Kooperationsprojekt mit SENA, dem Dachverband für Social Entrepreneurs in Österreich und Josefine Schulze, gefördert durch die FFG, der österreichischen Förderagentur für wirtschaftsnahe Forschung, Entwicklung und Innovation, widmet WoMentor sich einer Herzensangelegenheit: 

Wir möchten tragfähige Erwerbsalternativen für Frauen in ländlichen Regionen in Österreich schaffen und bei der Umsetzung einer innovativen Gründungsidee mit ökologischer oder gesellschaftlicher Wirkung, zum Beispiel im  Rahmen eines Social Business, unterstützen. Möglichkeiten zur Vernetzung und Anlaufstellen für eine Gründungsberatung gibt es mannigfaltig, vor allem in großen österreichischen Städten, zu finden. Doch welche Unterstützung brauchen und erhalten potenzielle Gründerinnen in ländlichen Regionen? 


 PROJEKTZIELE
  • Finanziell tragfähige Erwerbsalternativen basierend auf nachhaltigen Geschäftsmodellen

  • Finanzielle und ökonomische Unabhängigkeit für Frauen

  • Aufwertung des ländlichen Raums - innerhalb der planetaren Grenzen


ZIELREGIONEN

Insbesondere interessieren wir uns für die Regionen Waldviertel, Südburgenland, Obersteiermark.

Du bist eine Gründerin in Österreich,

lebst außerhalb einer größeren Stadt

und brauchst Informationen zur Gründung?

#WEFOUND

PROJEKT DESIGN

Sharing ist Caring - auch in der Forschung. Deswegen teilen wir hier unseren Forschungsprozess, um andere Projekte mit Wirkung zu inspirieren und im Austausch zu bleiben.

Phase 1

Fokusgruppe & Einzelinterviews

Mit unterschiedlichen Gründerinnen und Unternehmerinnen aus ländlichen Regionen haben wir uns über Herausforderungen und Möglichkeiten einer Gründung unterhalten. Die Ergebnisse haben wir priorisiert und zusammengefasst.

Phase 2

Hybrider Mini-design sprint

Gemeinsam mit unseren Partner*innen haben wir in einem innovativen Mini-Design Sprint Format Lösungsansätze für mehr Gründungen mit Wirkung durch Frauen in ländlichen Regionen in Österreich entwickelt. Diese wurden in der nächsten Phase umgesetzt in einen Prototypen und getestet - mit unseren Zielgruppen.

Der Prozess wurde von Josefine Schulze als Graphic Facilitator begleitet.

Phase 3-4

User Testing & Produkt Entwicklung

Unser Ansatz ist systemisch, unsere Hebelwirkung ist größer, wenn wir mit denjenigen zusammenarbeiten, die selbst eine Hebelwirkung zum Thema Unternehmen bei Frauen in Österreich haben. Daher laden wir herzlich zum finalen Teil unseres Forschungsprojekt ein, bei dem konkretes Wissen interaktiv vermittelt wird:

Intro Schulung für Gründungsberater*innen in Österreich
(Event hat bereits stattgefunden)

Design thinking prozess

Design thinking prozess —

FREQUENTLY ASKED

QUESTIONS

  • Unser Forschungsprojekt wurde durch die FFG, die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft, gefördert. Der FFG ist es ein Anliegen, Projekte im Rahmen sozialer, ökologischer oder gesellschaftlicher Innovation zu fördern. Ohne diese Forschungsförderung hätten wir dieses Projekt in der Größenordnung nicht umsetzen können und wir freuen uns sehr über diese Möglichkeit und Chance!

    Ist eine Forschungsförderung vielleicht auch etwas für dich und dein Vorhaben? Schau auf der Seite der FFG, oder auch der SFG, der steirischen Förderungsgesellschaft, vorbei!

  • Social Entrepreneurs sind Unternehmer*innen, die mit ihren Geschäftsmodellen ein gesellschaftliches, soziales oder ökologisches, Problem adressieren wollen. Diese gesellschaftliche Wirkung ist der Grund für ihre unternehmerische Tätigkeit. Denn während Non-profit Organisationen ihre Wirkung über Spenden und Zuschüsse finanzieren, erfolgt das bei Social Entrepreneurs über ihre unternehmerische Leistung, sprich durch das Angebot von Produkten und Dienstleistungen gegen Bezahlung. Anders als klassische Unternehmen steht aber nicht die Maximierung des Gewinns im Vordergrund, sondern die der Wirkungs (Impact First). Der Gewinn ist Mittel zum Zweck, nicht das Ziel.

    Laut Social Entrepreneurship Monitor 2020 gibt es in Österreich rund 2.300 Social Enterprises, viele davon bereits am Land, aber mit noch offenem Potential nach oben. Der Anteil weiblicher Gründerinnen von Social Businesses ist mit annähernd 50% sehr hoch, vergleicht man das mit dem klassischen Startup-Geschehen, wo es nur rund 18% weibliche Gründungspersonen gibt.

    Mehr Informationen zum Thema gibt es hier.

  • Bei einer Fokusgruppe handelt es sich um eine moderierte und fokussierte Diskussion einer Gruppe von Personen, die durch den gegenseitigen Austausch und die Konfrontation mit Wahrnehmungen, Meinungen und Ideen anderer Diskussionsteilnehmer:innen zu einer Vielfalt an Informationen führt. Das Ziel der Fokusgruppe ist es, ein umfassendes Bild und Verständnis eines Sachverhalts zu erlangen. Die Fokusgruppe wird durch die Gruppenleiter:in moderiert, welche der Gruppe vorab festgelegte, meist offene Fragen stellt, wie z.B.: ‘Wie empfindet ihr das…?’ ‘Habt ihr schon einmal…’?. Bei der Beantwortung der Fragen gibt es keine falschen oder richtigen Antworten der Teilnehmer:innen, es geht vielmehr darum, ein umfassendes Bild der Meinungen aller Teilnehmenden zu erfassen. Die Antworten der Teilnehmenden werden meist transkribiert (dokumentiert).

Die FFG ist die zentrale nationale Förderorganisation und stärkt Österreichs Innovationskraft.
Dieses Projekt wird aus Mitteln der FFG gefördert.
www.ffg.at

LET’S COLLAB!

Du bist interessiert an unserem Projekt und möchtest Kooperationspartner:in werden?  

Du kennst ein ähnliches Projekt, das wir auch kennen sollten?
Wir suchen Vernetzung mit regionalen Akteuren, wie z.B. Netzwerken, Dachverbänden für Unternehmer:innen uvm. Wir freuen uns über deine Nachricht!